Blick vom Dach der Ferienwohnungen, Casa-Calma und El Nido…..

…¨über die Weinfelder der Bodega Bermejo, bis hin zu der Bodega El Grifo . Sie ist eine der ältesten Bodegas der Insel Lanzarote. Sie wirkt mit ihrer einzelnen hohen  Palme und den typisch lanzarotenischen Gebäuden die sich malerisch darum gruppieren auf mich wie eine Oase, (obwohl Oasen sich ja eigentlich durch eine ansammlungen von Palmen auszeichnen) Die Bodega wurde 1775 erbaut, nicht allzu lange nach den Vulkanausbrüchen, die von 1730-1736 ganz in der Nähe die Insel heimsuchten.
Diese Bodega öffnete jetzt am 5. Oktober auch ihre Tore für die Kultur.
Man kam durch eine wunderschönen baumbestanden Platz in die Bodega,  mit einem Vorraum, von dem aus  ging es in einen schlichten, aber sehr stimmungsvoll ausgeleuchteten “Konzertraum” Die Bestuhlung bestand noch aus Gartenstühlen, aber ich denke das bleibt nicht so. Mit ca. 150 Besuchern war das Konzert ausverkauft. Der Pianist und das Programm sehr gut und anspruchsvoll.

 In der Pause hatte man die Möglichkeit kostenlos den Malvasia der Bodega El Grifo zu probieren, oder dem Museum der Bodega einen kurzen Besuch abstatten.
Das Museum ist einen Besuch wert….Ein rundherum gelungener Abend und wir können uns auf ein nächstes Konzert im Dezember freuen.
Wunderbar war, dass Lanzarote sich von seiner besten Seite zeigte, wie es im Herbst eigentlich normal ist, sternenklarer Himmel, milde Temperaturen und kaum Wind….